Ein jeder Gärtner kennt das Problem mit dem lästigen Unkraut. Egal wie viel man zupft, es kommt ständig wieder. Oft liegt es daran, weil das Unkraut nur öberflächlich abgerissen wird. Beim Unkrautentfernen ist jedoch besonders darauf zu achten, die gesamte Pflanze inklusive Wurzel zu entfernen. Der Unkrautstecher sieht aus wie eine kleine, gewölbte Schaufel, die an der Spitze eine Schneide hat. Mit dieser Schneide soll die Wurzel gekappt werden und mit der Schaufel die Pflanze aus der Erde gehebelt. Ein einfaches aber effizientes System, den es auch noch in anderen Formen gibt.
Es gibt zwei Arten von Unkrautstechern die uns bei der Gartenarbeit unterstützen können.
Das wären zum einen die großen Modelle mit Hebelwirkung wie z.B. den Fiskars Telescopic.
Mit seinem langen Teleskopstiel und den Greifzangen lassen sich selbst tief sitzende Pfahlwurzeln mühelos entfernen. In Beeten oder anderen unzugänglichen Stellen, aber auch noch bei kleinen Unkräutern im Rasen nimmt man eher die kleinen Handmodelle. Das Modell xxx von Wolf Garten hat sich als Preis- und Leistungssieger bewiesen.
Hierzu kann leider keine pauschale Aussage getroffen werden. Um für alle Einsatzzwecke gerüstet zu sein, empfiehlt es sich beide Arten zu haben. Wir haben die gängigen Unkrautstecher ausgiebig verglichen. Der großen Vergleich aller Modelle ist unter Unkrautstecher Test zu finden.
Die kleinen Modelle beginnen bei etwa 8 Euro. Für den kräftigen und leistungsstarken Unkrautstecher von Fiskars müssen etwa 40 Euro ausgegeben werden. Diese sind aber jeden Cent wert.
Wir unterscheiden zwei weitere Arten der weiteren Unkrautentfernung. Das wären zum einen der Abflammer und auf der anderen Seite das chemische Unkrautvernichtungsmittel. Besonders auf versiegelten und gepflasterten Flächen kommt ein Abflammer zu Einsatz. Hierbei wir das Unkraut mit großer Hitze besonders wirkungsvoll verbrannt. Auf Plasterwegen oder anderen versiegelten Flächen dürfen chemische Unkrautvernichter jedoch von gesetzeswegen nicht angewendet werden. Auch wenn Unkraut jähten eine mühselige und zeitraubenden Tätigkeit ist, sollte ein Unkrautvernichtungsmittel nur die letzte Möglichkeit sein.